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Essbare Geschichte, gute Kindheitserinnerungen
Um die Entstehung dieses speziellen Kuchens ranken sich viele Legenden. Von Wien bis Warschau existieren in ganz Europa ähnliche Traditionskuchen unter verschiedenen Namen. Man hat bei Ausgrabungen römischer Siedlungen tönerne Gugelhopfformen gefunden. «Gugelhopf» ist eine Wortschöpfung die Form und Funktion vereint, denn «Gugel» bedeutet Kugel und «Hopf» stammt vom Wort Hefe bzw. deren hebender Kraft ab.
Für die meisten Leute ist der Gugelhopf auch mit Kindheits-Erinnerungen verbunden. So gibt es fast in jeder Familie eine hübsche Backform aus Kupfer, die von einer Generation an die nächste übergeht. Und vielleicht hat die Familie ja auch ein feines Rezept dazu, das überliefert wird.
Seit 2011 führt Gourmetbox die kleine Gugelhopfmanufaktur weiter, welche Margrit Bühlmann aus Kehrsatz während vieler Jahr aufgebaut hatte. Unsere zehn verschiedenen Kupferformen mit Durchmessern zwischen 30 und 50 Zentimetern sind weltweit einzigartig und wurden dabei von einem Kupferschmied in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Wir verfügen über die möglicherweise grösste Gugelhopfform der Welt, mit welcher wir 11 Kilogramm schwere Gugelhöpfe herstellen könnten. Aber in der Regel backen wir Kuchen zwischen 2.5 und 4.2 Kilogramm.
Salzige Gugelhöpfe für den mediterranen Apéro.
Ein luftiger Hefeteig gespickt mit feinsten, luftgetrockneten Rohspeckwürfeln und verfeinert mit Kräutern aus der Provence. Der salzige Gugelhopf schmeckt hervorragend zu einem Glas Weisswein. Kombiniert man dazu noch Käse, Antipasti und Fleischplatte ist man bei einem wunderschönen, innovativen aber der Tradition verpflichteten Apéro.
Für diesen feinen Gugelhopf verwenden wir das beste Mehl aus der Stadtmühle Schenk in Ostermundigen, Schweizer Freiland-Eier, Vollmilch, Hefe, Premium-Kochbutter und ganz wichtig: luftgetrockneten Speck aus dem Bündnerland und getrocknete Provence-Kräuter. Die vegetarische Alternative ist der Toscana-Gugelhopf mit getrockneten Tomaten und klein gewürfelten Oliven.
Süsse Gugelhöpfe zum Kaffee oder auf dem Dessert-Buffet.
Der Orangen-Gugelhopf ist gespickt mit kleinen Schokoladenperlen. Für dieses Rezept machen wir sogar die Orangenkonfitüre selber. Dazu müssen die frischen Orangen fein gewürfelt und mit Zucker so lange einkochen werden, bis das Pektin in der Orangenschale zu gelieren beginnt. Die Schokoladenwürfeli bestellen wir extra bei der Max Felchlin AG aus Schwyz. Wir sind überzeugt, dass der Orangen-Schoggi-Gugelhopf zu unseren besten Produkten gehört. Besonders auf einem Dessertbuffet macht sich der Riesengugelhopf immer sehr gut, aber auch zu einem Zvieri-Kaffee ist ein Stück dieser Hausspezialität ein Hochgenuss. Alternativ dazu bieten wir auch den Ur-Grossmutter-Gugelhopf an. Dieser überlieferte Gugelhopf gehört zu den aufwendigsten in unserem Sortiment, vielleicht weil Ur-Grossmütter schon immer etwas mehr Zeit für Perfektion hatten. Neben Haselnüssen, Schokolade, Zimt und Rohrzucker gehören auch aussergewöhnliche Ingredienzien in den Kuchen, zum Beispiel Karotten-Julienne und Aprikosenkonfitüre. Aber Genaueres dazu möchten wir nicht verraten. In diesem Fall geht probieren über studieren.