Digitale Transformation? Ein spielerischer Ansatz in 3D. Präsentationen bei uns buchbar.

Die Küche entwickelt sich seit Menschengedenken immer weiter. Offenbar begann der Homo Erectus bereits vor 1.9 Millionen Jahren damit, warme Gerichte zu kochen. Heute gehören alle möglichen Kochutensilien zur menschlichen Grundausrüstung, vom Backofen über die Herdplatte bis hin zum Steamer. Bald könnte vielleicht schon ein weiteres Gerät dazustossen, der Lebensmitteldrucker...
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Glaubt man dem Hersteller ByFlow aus den Niederlanden, steht die Revolution in der Lebensmittelzubereitung kurz bevor. Der Werbefilm der Firma zeigt, wie frische Zutaten schön verarbeitet und mit dem 3D-Drucker in eine komplett neue, wunderschöne Form gebracht werden. Es wird gezeigt, wie Designs am Computer entstehen und vom Lebensmittel-Drucker dann perfekt und in höchster Präzision ausgedruckt werden können. Einzige Voraussetzung ist, dass das Lebensmittel irgendwie streichfähig ist. Die Technologie ist beeindruckend und wird in Zukunft sicher noch von sich Reden machen.

Pioniergeist und Innovation sind gefragt

Es gibt auf der Welt wahrscheinlich nur ein Restaurant, wo 3D-Lebensmitteldrucker bereits erfolgreich und kommerziell eingesetzt werden. Jan Smink ist der absolute Food-Printing-Papst. Er hat in Zusammenarbeit mit ByFlow aus den Niederlanden einen der besten Lebensmittel-Drucker der Welt entwickelt. Wir von Gourmetbox haben uns deshalb zwei dieser Maschinen angeschafft und begonnen, damit zu experimentieren. Die Anwendungen sind interessant und beeindruckend. Dennoch ist es schwer, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln. Der Preis für einen Da Vinci aus Butter ist kaum bezahlbar – wenn man die benötigte Druckzeit (29 Minuten), die Vorbereitung und den Reinigungsaufwand für die Drucker korrekt aufrechnet, kostet ein solches Stück über Fr. 30.- . Aber das ist natürlich noch nicht die ganze Wahrheit.

Entwicklungen kosten am Anfang immer viel

Am Beispiel der Elektromobilität oder von Solarzellen lässt sich sehr gut aufzeigen, dass wirklich Neues am Anfang immer zu teuer ist im Vergleich zu einer etablierten und optimierten Technologie. Die Entwicklungen brauchen einfach Zeit um Kinderkrankheiten zu beheben und die Effizienz zu steigern. Wer länger über den 3D-Lebensmitteldruck nachdenkt kommt zum Schluss, dass es eigentlich schon attraktiv wäre, wenn individualisierte Lebensmittel und neue Formen gedruckt werden könnten. Es gibt auch im medizinischen Bereich Anwendungen für gedruckte Lebensmittel, die höchst interessant wären. Im Moment ist die Druckgeschwindigkeit noch viel zu tief, das Handling zu kompliziert und das Endprodukt entsprechend viel zu teuer. Aber es gibt Grund zu Annahme, dass die Entwickler der nächsten Druckergeneration bereits viele Lösungen gefunden haben und die neuen Drucker bald auf den Markt kommen werden. So steckt Byflow im Moment in der Lancierung eines neuartigen Schokoladendruckers. Dieses Produkt steht für die Schweiz und in Kombination mit der hohen Präzision des Drucks sind die Parallelen zu den Werten unserer Industrieunternehmen unübersehbar.

Unsere Druckerpräsentationen – bei Anlässen buchbar

Gerne zeigen wir unsere Lebensmitteldrucker im Einsatz. Sie können für Ihre Firma z.B. während einem Apéro die Drucker zeigen und wir erklären, wie die Technologie funktioniert, was heute schon möglich ist und wo die Grenzen liegen. Zeigen Sie, dass die Digitalisierung auch positive Seiten hat. Wir wandeln das digitale Signal aus dem Computer in ein schmackhaftes, analoges Modell um. Das macht Freude.

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